Knigge des Monats
Stefan Effenberg erhält den Knigge des Monats April .
Mit dem Knigge des Monats zeichnen wir Menschen aus, die beweisen, dass wir noch heute die Ratschläge des Freiherrn nötig haben. Der Knigge des Monats April geht an Stephan Effenberg, weil er Lothar Matthäus einen Verpisser nennt (siehe Artikel in "Spiegel Online">). Effenberg macht in seinem neuen Buch "Ich hab's allen gezeigt" Matthäus für Bayerns Pleite im Champions-League Finale '99 gegen Manchester verantwortlich. Weil Lothar sich in der 80. Minute - beim Stand von 1:0 für Bayern - auswechseln ließ, so Effe, hat Bayern das Spiel dann verloren. Er selbst hätte sich als Libero niemals verpisst, wenn's drauf ankommt. Selbst, wenn Effe Recht haben sollte und Matthäus in großen Momenten den Mut verliert: Der Freiherr lehnt eine solche Bloßstellung der Schwächen anderer ab.
4) Enthülle nicht die Schwächen Deiner Nebenmenschen!
Enthülle nie auf unedle Art die Schwächen Deiner Nebenmenschen, um Dich zu erheben! Ziehe nicht ihre Fehler und Verirrungen an das Tageslicht, um auf ihre Unkosten zu schimmern!
Aus dem Ersten Buch, Erstes Kapitel, Abschnitt Vier.
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Über den
Umgang mit Menschen
Erstes
Buch Zweites
Buch Drittes
Buch
Erstes
Buch Einleitung
Allgemeine
Bemerkungen und Vorschriften über den Umgang mit Menschen Über den Umgang
mit sich selbst Über den Umgang
mit Leuten von verschiedenen Gemütsarten, Temperamenten und Stimmungen des
Geistes und Herzens
Zweites
Buch Einleitung:
Nachricht von der Art der Einteilung aller in den drei Bänden dieses Werks
verhandelten Gegenstände. Erstes Kapitel:
Von dem Umgange unter Personen von verschiedenem Alter. Zweites Kapitel:
Von dem Umgange unter Eltern, Kindern und Blutsverwandten. Drittes Kapitel:
Von dem Umgange unter Eheleuten Viertes Kapitel:
Über den Umgang mit und unter Verliebten Fünftes Kapitel:
Über den Umgang mit Frauenzimmern Sechstes
Kapitel: Über den Umgang unter Freunden. Siebtes Kapitel:
Über die Verhältnisse zwischen Herrn und Diener. Achtes Kapitel:
Betragen gegen Hauswirte, Nachbarn und solche, die mit uns in demselben
Hause wohnen. Neuntes Kapitel:
Über das Verhältnis zwischen Wirt und Gast. Zehntes
Kapitel: Über das Verhältnis zwischen Wohltätern und denen, welche
Wohltaten empfangen, wie auch unter Lehrern und Schülern, Gläubigern und
Schuldnern Elftes Kapitel:
Über das Betragen gegen Leute in allerlei besondern Verhältnissen und
Lagen. Zwölftes
Kapitel: Über das Betragen bei verschiedenen Vorfällen im menschlichen
Leben.
Drittes
Buch Einleitung.
Übergang zu den in diesem Teile verhandelten Gegenständen. Über den Umgang
mit den großen der Erde, mit Fürsten, Vornehmen und Reichen. Über den Umgang
mit Geringern. Über den Umgang
mit Hofleuten und ihresgleichen. Über den Umgang
mit Geistlichen. Über den Umgang
mit Gelehrten und Künstlern. Über den Umgang
mit Leuten von allerlei Ständen im bürgerlichen Leben. Über den Umgang
mit Leuten von allerlei Lebensart und Gewerbe. Über geheime
Verbindungen und den Umgang mit ihren Mitgliedern. Über die Art,
mit Tieren umzugehen. Über das
Verhältnis zwischen Schriftsteller und Leser. Schluß.
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